Hamburg

die Stadt an der Elbe,

das Tor zur Welt ist für mich eine der eindrucksvollsten Städte in Deutschland, in der ich schon oft war.
Hamburg ist meine heimliche Lieblings Heimatstadt, die wir Ostern 2012 zum letzten Mal besucht haben.

Vor unserer Abreise nach Finnland wollten wir noch einmal einen Deutschlandtrip machen. Unsere Wahl fiel auf Hamburg. Warum? Der grund steht oben und meine Frau wollte es auch. Köln hatten wir vor der Haustüre, in München waren auch schon mal, Berlin wäre eine Alternative gewesen. Hamburg gab den Ausschlag, weil wir in einem Siegener Reisebüro ein Topangebot für ein Hotel in HH bekamen, günstiger als im Internet.

Das Hotel liegt in Finkenwerder direkt neben Airbus und als Buisnesshotel optimal für private Wochenendreisende mit super Service, zwar außerhalb der HH-Centrums, aber mit der Fährverbindung sehr gut erreichbar.

Wir sind Freitags angereist, bei durchgewachsenem kühlen regnerischen Wetter und nach dem Einchecken durch Finkenwerder spaziert und in einem Dorfrestaurant gelandet, in dem wir dann auch gegessen haben. Ich finde es schöner mit den Einheimischen zusammen zukommen, als mit anderen Touristen an einem Tisch zu sitzen, das reicht beim Frühstück.

Obwohl ich keine Fotoreise geplant hatte, war die Kamera natürlich mit und es kam dann sogar zu einigen Fotos, aber hauptsächlich wollten wir ein ruhiges Wochenende für uns und das ist gelungen.
Hamburg ist für mich eine faszinierende Stadt, in der ich schon oft war, weil ich mich hier wohl fühle. Warum weiß ich nicht, aber ich musste diese Stadt noch einmal sehen, bevor ich nach Finnland gehe.

Am Samstag sind wir dann mit der Fähre, die direkt vom Hotel abfährt zu den Landungsbrücken gestartet. Die Fähren gehören in Hamburg zum Nahverkehr wie S-, U-Bahn, Busse und verkehren regelmäßig.
Von den Landungsbrücken haben wir dann einen Spaziergang durch Planten un Blomen zu der Binnenalster durch die Altstadt wieder zu den Landungsbrücken gemacht, natürlich mit einigen Zwischenstopps, um die Seele baumeln zu lassen. Leider war es doch ziemlich kalt, aber es hat nicht geregnet.

Ich kann und will hier nicht die Geschichte Hamburgs erzählen, denn dazu gibt es reichhaltige Informationen in Internet. Ich will nur ein paar Eindrücke von unserer Reise zeigen.

Planten un Blomen, (auf deutsch: Pflanzen und Blumen) ist ein großer Park im Zentrum an den alten Wallanlagen, eine der Grünflächen in Hamburg mit vielen Unterhaltungsmöglichkeiten.

Wegen der relativ frühen Jahreszeit waren noch nicht so viel Blumen zu sehen, außer die Frühkirsche.
Neben den Themengärten “Rosengarten”, “Apothekergarten” ist der “Japanische Garten” einer der größten in Europa, doch egen der Jahreszeit auch hier nur die immergrüne Vegetation dominierend.
Das Tropengewächshaus war jedoch etwas enttäuschend, hier hätte ich persönlich mehr erwartet.

Die Binnenalster, durch die Kennedy- und Lombardsbrücke von der Außenalster getrennt, mit seiner 35 m hohen Wasserfontäne ist an drei Seiten mit beeindruckenden Gebäuden umbaut.

Hamburg hat ein Wahrzeichen, das ist der Michel, Hamburg hat aber viele interessante Gebäude und Architekturdenkmäler zu denen immer neue hinzukommen. Für mich sehr beeindruckend ist das Rathaus.

Der Hafen mit dem gläsernen Tor zu Stadt: Dockland

Am Sonntag haben wir dann in Kultur gemacht. Hamburg hat viele interessante Museen und Ausstellungen, von denen wir uns zwei ausgesucht haben.

Die “Hamburger Kunsthalle” zeigt über 700 Kunstwerke vom Mittelalter bis heute. Der Besuch war nicht umsonst.

Im Haus der Photographie in den Deichtorhallen haben wir die Ausstellung Saul Leiter Retrospektive gesehen. Der Fotograf und Maler Saul Leiter bestimmte die Fotografie der der Jahre 1940 bis 1950 mit und gehörte zur “The New York School”. Hier einige Bilder: klick

Das hat mich animiert einige Experimente zu machen.

Zum Tagesabschluss sind wir in ein Fischrestaurant gegangen. Wo? Natürlich ins Restaurant-Fischerhaus am Fischmarkt St. Pauli.

Am Abend gabes dann Sonenuntergang un Osterfeuer an derElbe.